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Religionsunterricht an der Astrid-Lindgren-Schule


kokoRU
Hinter dieser Abkürzung versteckt sich der konfessionell-kooperative Religionsunterricht.

An unserer Schule unterrichten wir ab dem Schuljahr 2023/24 nach dem kokoRU-Konzept, das die Fachschaft Religion entwickelt hat und das von der Bezirksregierung Münster, sowie den kirchlichen Behörden auf evangelischer und katholischer Seite genehmigt wurde.

Was bedeutet das?
Die Kinder, die am Religionsunterricht teilnehmen, werden in konfessionell gemischten Gruppen unterrichtet. Im Laufe der vier Grundschuljahre sollen sie sowohl von mindestens einer evangelischen Religionslehrkraft und mindestens einer katholischen Religionslehrkraft unterrichtet werden.

So erfahren die Kinder wichtige Aspekte beider Konfessionen, die durch die Lehrkraft, die Expert*in für ihre eigene Konfession ist, vermittelt werden.
Dabei sieht das Konzept vor, dass wichtige Themen des evangelischen Lehrplans (Reformation, Martin Luther) von einer evangelischen Lehrkraft gelehrt werden sollten, wohingegen Kernthemen des katholischen Lehrplans (Heilige, Kommunion, Marienverehrung) von katholischen Lehrkräften vermittelt werden sollten.

Die praktische Umsetzung ist natürlich immer von der Stellensituation und Stundenplangestaltung im jeweiligen Schuljahr abhängig.

Für uns an der Astrid-Lindgren- Schule ist spätestens seit der Schließung der Kirche St. Konrad Ökumene ohnehin gelebte Wirklichkeit- daher ist er der logische Schritt, diese Wirklichkeit auch im Religionsunterricht unserer Schule umzusetzen.

 



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